Von Seiten der FDP nahmen deren Bundesvorsitzender Christian Lindner MdL, die stellvertretende Bundesvorsitzende Katja Suding MdL, Bundesschatzmeister Dr. Hermann Otto Solms, Generalsekretärin Nicola Beer, Bundesvorstandsmitglied Axel Graf Bülow, der Bevollmächtigte des Bundesschatzmeisters Walter Eschweiler und Bundesgeschäftsführer Marco Buschmann teil.
Den BFB repräsentierten Präsident Dr. Horst Vinken, Schatzmeister sowie Vizepräsident Harald Elster, Vizepräsidentin Barbara Ettinger-Brinckmann, die Vizepräsidenten Gerhard Albrecht, Dr. Björn Demuth, Dr. Peter Engel, Prof. Dr. Wolfgang Ewer, Dr. Andreas Gassen, Hans-Ullrich Kammeyer und Hauptgeschäftsführerin Dr. Stephanie Bauer.
Nach der Begrüßung durch den FDP-Bundesvorsitzenden Lindner umriss BFB-Präsident Dr. Horst Vinken die wichtigsten Kennziffern zu den Freien Berufen. Einstiegsthema des Austausches waren die aktuellen europäischen Deregulierungsverfahren wie etwa das gegen Deutschland laufende Vertragsverletzungsverfahren, die Transparenzinitiative und die aktuelle Binnenmarktstrategie. Die FDP sicherte den Freien Berufen Rückendeckung für die politischen Diskussionen zu.
Anschließend wurde die Fachkräftesicherung erörtert. Einigkeit bestand darin, trotz demografischen Drucks bestehende Qualifikationsniveaus zu halten oder auch auszubauen. Mit Blick auf die Datenschutzgrundverordnung und den Datenschutz allgemein bestand Konsens, dass die Freiheit und damit die Privatsphäre des Einzelnen zu schützen sei ebenso wie das freiberufler-typische Vertrauensverhältnis. Datenschutzrechtliche Vorgaben müssten klar und umsetzbar sein. Die hohe Relevanz des Datenschutzes wurde auch vor dem Hintergrund der Vorratsdatenspeicherung gespiegelt.