Aktuelles

Erstmals mehr als vier Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte

Laut der jüngsten Freiberufler-Statistik gab es hier ein Plus von acht Prozent, ihre Zahl kletterte von 3.766.000 zum 1. Januar 2021 auf 4.071.000 zum 1. Januar 2022. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der selbstständigen Freiberuflerinnen und Freiberufler von 1.459.000 auf 1.471.000 um 0,8 Prozent. "Dabei ist der Weg in die Selbstständigkeit bei den Freien Berufen aber immer noch überdurchschnittlich ausgeprägt. Denn während die Zahl aller Selbstständigen kontinuierlich abnimmt, steigt der Anteil der Freien Berufe an allen Selbstständigen weiter, von zuvor 37 Prozent auf derzeit 38 Prozent", so BFB-Präsident Friedemann Schmidt zur Statistik, über die die Deutsche Presse-Agentur am 13. August 2022 vorab exklusiv berichtete.

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Plus 6,8 Prozent neue Ausbildungsverträge

Zum 30. Juni 2022 verzeichnen die Kammern der Freien Berufe 25.469 neue Ausbildungsverträge, ein Plus von 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt. Dieser Wert liegt zudem über dem des Vor-Corona-Jahres 2019 (24.808). "Eine beachtliche Leistung der ausbildenden Freiberuflerinnen und Freiberufler sowie deren Kammern und Verbände“, so BFB-Präsident Friedemann Schmidt. Die F.A.Z. berichtete vorab exklusiv.

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Bundesregierung: Kammern und Selbstverwaltung zeit- und sachgemäß

Dies antwortete die Bundesregierung (20/2735) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion (20/2428). In der Antwort heißt es: „Die Bundesregierung hält das Kammerwesen sowie das System der funktionalen Selbstverwaltung für zeitgemäß und sachgerecht.“ Überdies sieht die Bundesregierung für eine Änderung des geltenden Rechts keine Veranlassung. Das antwortende Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz stellt fest: „Das Kammersystem dient legitimen öffentlichen Aufgaben.“

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AG Mittelstand legt Mittelstandsbericht 2022 vor

Deutschland braucht Unternehmertum, um die aktuelle Krise zu meistern und sich für künftige Herausforderungen zu wappnen. Das betonen die in der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand zusammengeschlossenen Spitzenverbände, darunter auch der BFB, in ihrem diesjährigen Mittelstandsbericht, der am 13. Juli 2022, flankiert von einer Pressemitteilung, veröffentlicht wurde. Darin wird BFB-Präsident Friedemann Schmidt zum Handlungsfeld Unternehmertum wie folgt zitiert: „Mut machen zur Gründung heißt auch, Eigeninitiative und Risikobereitschaft wertzuschätzen. Für ein nachhaltiges Gründungsklima und gleichwertige Lebensverhältnisse zählt, dass die Wirtschaft in allen Regionen wachsen kann.“ Die AG fordert, die Resilienz und Innovationskraft des Mittelstandes zu stärken. Das Handelsblatt berichtete in seiner Ausgabe vom 12. Juli 2022 exklusiv vorab.

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Sommer der Berufsausbildung

Zusammen mit der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz übernahm der BFB die Federführung für das Thema „Vielfalt in der Ausbildung“, einer der inhaltlichen Schwerpunkte für Juli und August 2022. Hierzu wurde jetzt ein Video von BFB-Präsident Dipl.-Pharm. Friedemann Schmidt veröffentlicht. Er sagt auch mit Blick auf aus der Ukraine Geflüchteten: „Gerade bei uns Freien Berufen können junge Menschen als Auszubildende in Berufen, in denen sie viel mit Menschen zu tun haben, mit einer zusätzlichen Sprache und ihrer interkulturellen Kompetenz punkten. Sie sind willkommen!“

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Unsicherheit wächst

Das ist ein Ergebnis der BFB-Konjunkturumfrage Sommer 2022. Danach haben sich die Geschäftserwartungen eingetrübt und verschärft sich der Fachkräftemangel. „Die Freien Berufe sorgen sich im Zuge des Krieges gegen die Ukraine vor einer sich weiter verfestigenden Wirtschaftskrise und einem schwierigen Marktumfeld. Eine Skepsis, die die Besorgnis über den weiteren Verlauf der Coronapandemie überlagert“, so BFB-Präsident Friedemann Schmidt.

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